Gleich 14 Schützen vom Schützenverein Roland Bad Bramstedt haben sich für die Finals qualifiziert
18. Januar 2014 von 09.00 h – 19.00 Uhr
in Norderstedt, Sporthalle des Gymnasium Harksheide, Falkenbergstraße
Der Jahresauftakt beginnt für die Schützen wieder mit dem Schießsport-Event des Nordens
Am kommenden Wochenende steigt in der Sporthalle des Gymnasium Harksheide wieder das Finale der Norderstedt Open der Luftgewehrschützen, das die Schützen der BSG Stadtwerke Norderstedt nun schon zum 9. Mal ausrichten.
Am Samstag von 09.00 – 19.00 Uhr werden sich die besten Qualifikanten der vom September bis Dezember des letzten Jahres dauernden Ausscheidung messen, um sich in einer der sechs ausgeschriebenen Wettbewerbskategorien die begehrten Prämien zu sichern.
Erstmals dabei sein werden auch Luftpistolenschützen, die sowohl freihändig als auch in der vom Deutschen Schützenbund neu geschaffenen Disziplin Luftpistole Auflage an den Start gehen.
Mit großer Spannung wird das Auftreten von der Stadtwerke-Schützin Stine Nielsen erwartet. Die junge Dänin ist derzeit in einer überragenden Form, was ihre 400 Ringe am vergangenen Sonntag in der Verbandsliga unterstreichen, die gleichzeitig die Einstellung des Weltrekordes bedeuteten. Sie bekommt es unter anderem mit Anika und Ann-Christin Schroedter vom Schützenverein Roland Bad Bramstedt aus der 2. Bundesliga zu tun.
Das Feld der Luftgewehr-Auflageschützen wird vom Schützenverein Roland Bad Bramstedt dominiert. Gleich 9 Aktive haben es in das Feld der besten Sechzehn geschafft und wollen mit ihrer Übermacht verhindern, dass der Titelverteidiger Franz-Josef Lamping (Sportschützen Steinfeld) wieder oben auf dem Siegerpodest steht.
Im Jugendbereich will Mara Schliemann von der Elmshorner Schützengilde versuchen, ihren Vorjahreserfolg zu wiederholen und muss sich dabei mit Eyleen Heuwinkel von den Sportschützen Bremen auseinandersetzen, die nach Stine Nielsen das beste Qualifikationsergebnis erzielt hat. Aber auch die Lokalmatadoren Anne Marie Schierhorn, Stefanie Reimers, Vanessa Lenge, Henri Tetzloff und Patrick Schumacher wollen ein gewichtiges Wort um die Vergabe der Preisgelder mitreden.
Erstmals wird das Finale nach den Regeln der Internationalen Sport Shooting Federation (ISSF) geschossen, so dass es am Finaltag keine Viertel- und Halbfinals mehr gibt.
In den am stärksten besetzten Klassen (Luftgewehr und Luftpistole offene Klasse, Luftgewehr-Auflage und Luftgewehr Jugend/Junioren) gibt es noch ein Achtelfinale im KO-System. Der Sieger qualifiziert sich dann für das A-Finale, der Verlierer hat die Möglichkeit im B-Finale auch einmal die neuen Regeln kennen zu lernen.
Für die Luftgewehr-Schüler und die Luftpistole-Auflageschützen gibt es aufgrund des kleineren Teilnehmerfeldes gleich das A-Finale.
Für Spannung unter den Aktiven und Zuschauern wird auf jeden Fall auch wieder gesorgt sein. Um diese Spannung auch umzusetzen, wird in der Sporthalle des Gymnasium Harksheide wieder eine moderne zuschauerfreundliche Übertragungstechnik eingesetzt, wie sie auch in der Bundesliga und den Olympischen Spielen im Einsatz ist.
Für Zuschauer ist der Eintritt wie immer frei.